
In unserer Gesellschaft messen wir uns gegenseitig täglich- was kann der anderen,
worin ist der andere bessere,
wie viel verdient er.
Worin liegt der Zweck dessen?
Wie bringt uns dieser Vergleich weiter?
Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass uns dies viel Kummer macht. Es hat die Folge, dass wir uns, unser Können, unseren Wert, ständig in Frage stellen.
Diese Verhaltensweise ist an uns weitergegeben worden von unseren Eltern und dies kann man über Jahrhunderte zurückverfolgen.
Aus diesem Grund liegt es auf der Hand, dass auch wir als Eltern dieses „in Frage stellen“, sich messen, an unsere Kinder weitergeben.
Wie ist es möglich dieser Spirale aber entkommen?
Was spricht dagegen, mit dem zufrieden zu sein was man hat und besser noch- WER MAN IST?
Anfangen gilt es hier bei einem einfachen Wort, dass der Inbegriff all dessen ist- der SELBSTLIEBE.
Solange ich für mich selbst nicht wertvoll genug bin, wie soll ich das meinen Kindern erlernen, sich nicht mit anderen zu vergleichen?
Wenn ich selbst immer das Gefühl habe, zu wenig zu haben und nicht das schätzen lerne, was ich habe und wer ich bin, wie sollen diese Werte meine Kinder erlernen?
Jetzt könnten noch Gedanken im Kopf auftauchen wie- „es soll ja meinen Kindern an nichts fehlen“, sie sollen stets das Beste haben.
Aber was ist das Beste? Ist das Beste immer das, was andere haben? Ist das Beste gleichzustellen mit dem teuersten? Bedeutet es, dass weil es das Beste für das Nachbarskind ist, dass es auch wirklich das Beste für mein Kind ist?
Nein- bedeutet es nicht.
DU BIST EINZIGARTIG.
DU BIST WERTVOLL SO WIE DU BIST!